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Sämtliche Inseln Französisch-Polynesiens sind vulkanischen Ursprungs. Das unterschiedliche Landschaftsbild der Archipele lässt erkennen, dass die einzelnen Archipele ein unterschiedliches geologisches Alter aufweisen.

Die Marquesas-Inseln - weit im Norden Französisch Polynesiens – sind mit ihrer wilden Landschaft und zum Teil schroffen Steilküsten geologisch sehr jung. Korallenriffe, die sich auf festem Untergrund wie Vulkangestein ansiedeln können, fehlen hier noch völlig.

Der Archipel der Gesellschaftsinseln ist geologisch älter. Die Vulkaninseln sind von Erosion geprägt, die Landschaft erscheint sanfter im Vergleich zu den Marquesas-Inseln. Das Wachstum der Korallenriffe hat hier schon das Stadium der Wallriffe erreicht, die in einiger Entfernung vom Ufer ausgebildet sind. Zwischen Wallriff, in dessen Bereich sich kleine Inselchen, so genannte Motus ausgebildet haben, und Vulkaninsel selbst befindet sich die Lagune, die die Vulkaninsel wie einen Ring umgibt.

Bei den Atollen des Tuamotu-Archipels handelt es sich um mehr oder weniger kreisförmige Korallenriffe, die eine Lagune umschließen, während das Landgebiet vulkanischen Ursprungs völlig fehlt. Dies ist nach Theorie von Charles Darwin darauf zurückzuführen, dass die Vulkane, die an der Stelle der Atolle einst Inseln gebildet haben durch Erosion bis auf den Meeresspiegel abgetragen wurden und allmählich im Ozean verschwunden sind. Währenddessen hat das Riffwachstum kontinuierlich angehalten, und aus einem Wallriff wurde ein Atoll.

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